September 10th, 2024
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Eine häufige Herausforderung bei der Integration von Rhino-Modellen in Archicad, insbesondere im Bereich des Möbeldesigns, besteht darin, eine große Anzahl von Objekten zu verwalten und gleichzeitig die Möglichkeit zur Anpassung der Segmentierung für die Leistungsoptimierung zu erhalten. Durch die Segmentierung können Designer die Komplexität und Detailliertheit der Objekte anpassen, was für die Aufrechterhaltung einer guten Performance in Designprojekten entscheidend ist. Beim Importieren von Rhino-Modellen in Archicad werden in der Regel saubere Solids exportiert und durch die Interoperabilität durch das Zusammenführen von Dateien importiert. Dieser Prozess funktioniert gut, da die Rhino-Datei in GDL-Elemente nach Schicht und Objekt segmentiert wird. Jedes Solid in Rhino wird zu einem GDL-Objekt in Archicad. Diese importierten Objekte bieten die Möglichkeit zur Morph-Segmentierung, die Anpassungen von hoher zu niedriger Detailliertheit ermöglicht. Trotz dieser Vorteile stellt die Verwaltung einer großen Anzahl von Objekten eine erhebliche Herausforderung dar. In einem aktuellen Projekt mit etwa fünfzig Objekten wird deutlich, dass das Gruppieren von Objekten, um sie kollektiv zu bearbeiten, mühsam und langsam ist. Zudem führt das Erstellen neuer GDL-Objekte aus bestehenden Objekten dazu, dass die Fähigkeit zur Kontrolle der Segmentierung verloren geht. Dies ist problematisch, da nach der Erstellung eines neuen GDL-Objekts keine Aktualisierung oder Änderung der Polygonanzahl für Renderzwecke mehr möglich ist. Die Problematik der Segmentierung ist von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung einer guten Performance in Designprojekten. Ein effizientes Management der Objekte ohne Verlust der Segmentierungsanpassung ist daher unerlässlich. Es gibt jedoch eine Einschränkung: Archicads integriertes Morph-Tool verfügt nicht über diese Segmentierungsfähigkeit in den Eigenschaften, was nur bei importierten 3dm-Dateien möglich ist. Die Suche nach einer effizienten Methode oder einem Workaround zur Verwaltung dieser Objekte bleibt eine zentrale Herausforderung. Beim aktuellen Workflow-Prozess werden zunächst saubere Solids aus Rhino exportiert. Diese Solids, im Gegensatz zu Meshes, gewährleisten eine präzisere und robustere Datenbasis für den späteren Import. Anschließend erfolgt der Import dieser Solids in Archicad durch die Interoperabilität, indem die Dateien zusammengeführt werden. Dieser Prozess hat mehrere Vorteile. Zum einen wird die Rhino-Datei in GDL-Elemente nach Schicht und Objekt segmentiert. Dies bedeutet, dass jedes Solid in Rhino zu einem GDL-Objekt in Archicad wird. Zum anderen bieten die importierten Objekte die Möglichkeit zur Morph-Segmentierung. Diese Funktion ermöglicht es, die Detailliertheit der Objekte von hoher zu niedriger Polyanzahl anzupassen, was besonders wichtig für die Leistungsoptimierung ist. Trotz dieser Vorteile gibt es jedoch erhebliche Herausforderungen. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, eine große Anzahl von Objekten zu gruppieren und zu verwalten. In einem Projekt mit etwa fünfzig Objekten wird deutlich, dass das Gruppieren von Objekten, um sie kollektiv zu bearbeiten, mühsam und langsam ist. Ein weiteres Problem ist das Erstellen neuer GDL-Objekte aus bestehenden Objekten. Obwohl dies die Kontrolle über Linien und Flächen ermöglicht, geht dabei die Fähigkeit zur Kontrolle der Segmentierung verloren. Nach der Erstellung eines neuen GDL-Objekts ist es nicht mehr möglich, die Polygonanzahl für Renderzwecke zu aktualisieren oder zu ändern. Dies schränkt die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Designs erheblich ein. Ein weiterer bedeutender Punkt ist die Einschränkung des integrierten Morph-Tools von Archicad. Dieses Tool verfügt nicht über die Fähigkeit zur Segmentierung in den Eigenschaften, was nur bei importierten 3dm-Dateien möglich ist. Dies stellt eine erhebliche Einschränkung dar, da die Möglichkeit zur Segmentierung entscheidend für die Leistungsoptimierung und Flexibilität in Designprojekten ist. Es besteht daher ein dringender Bedarf an einer effizienten Methode oder einem Workaround, der es ermöglicht, die Objekte zu verwalten, ohne die Fähigkeit zur Anpassung der Segmentierung zu verlieren. Dies würde nicht nur die Arbeitseffizienz steigern, sondern auch die Qualität und Leistungsfähigkeit der Designprojekte erheblich verbessern.